Tag 33

Auf die Gefahr hin, euch zu langweilen: Ja, ich bin schon wieder durch die nähere Umgebung gelaufen, zwei Stunden lang. Clever eingefädelt habe ich heute die Runde. Erst durch die Reben, auf dem Weg neben dem Männe-dörfler Tobel steil hinauf, das Trassee des einstigen Meilen-Wetzikon-Bähnchens (auch Bünzlitrucke genannt) passierend, dann die Höhe haltend Richtung Zürich, links am Bocciaclub vorbei, zum Widenbad. Jetzt kommts: Da am Stand ein Gläschen Räuschling erworben, um es auf “Heimatboden” zu verköstigen. Heimatboden meint die Scheune beim Widenbad, wo die Truppe Treibholz gewöhnlich im April/Mai Theater spielt. Wegen Corönchen heuer natürlich nicht.

Eine Wandergeschichte von einst: Als mein Sohn noch Kind und noch nicht pubertär war, gingen wir gefühlt jedes Wochenende wandern. Er, erst mit nicht gesteigerter Lust, trabte dann immer voraus, notabene mit etlichem “unerlässlichem” (und schwerem) Elektro-Equipment im Rucksack. Vom I-Pod über den Gameboy bis zum Böxli: Alles schleppte er den Berg hinauf (um es unbenutzt wieder hinunterzutragen). Bei den Rastpausen freuten sich mein damaliger Parnter und ich bei einer Wanderung im Bündnerland wortreich auf den “Gipfelwii”. Und als wir auf dem Gipfel waren, sagte mein Sohn, der sich sichtlich auch freute: Wo ist denn nun das Gipfeli? Haha.

Runden drehen kann man übrigens auch hier:

Was nicht steht: Maximal eine Runde.

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